Der Brocken.
ist mit 1141 Metern der höchste Berg im Harz.
Sie erreichen ihn
von ihrem Ferienhaus mit dem Auto in 30 Minuten. In Drei Annen
Hohne steigen sie in die Harzer Schmalspurbahn und fahren mit
einer Dampflok zum Gipfel die dort seit 1899 fährt. Sie können
natürlich auch einen anderen Startbahnhof wählen wenn sie die
Fahrt mit dem schnaubenden Lok länger genießen möchten.
Der geübte Wanderer wählt natürlich den
Goetheweg von Torfhaus aus für den Aufstieg zum Gipfel.
Dort angekommen
können sie sich im Restaurant des Brockenhotels stärken.
Die fantastische Aussicht belohnt in jedem Fall für die
Mühe. Aber warten sie einen klaren Tag mit guter Fernsicht ab.
Es lohnt sich.
Die dampfbespannten Züge der Harzer Schmalspurbahn verkehren regelmäßig im Linienverkehr. Den aktuellen Fahrplan findet man in den HSB Geschäftsstellen und im Internet. Eine Fahrt mit der Dampflok durch die Wälder ist insbesondere für Kinder ein unvergessliches Erlebnis. Ebenfalls sehenswert ist das Bahnbetriebswerk in Wernigerode. Es kann zu festen Terminen besichtigt werden. Die Mitarbeiter sind echte Dampflokfans, wissen sehr gut Bescheid und erklären mit viel Geduld alle Fragen rund um Dampfloks und Eisenbahn. Dort können sie auch die älteste Mallet der Firma Jung aus dem Jahre 1897 besichtigen. Besuchen sie die Internet Seite der Harzer Schmalspurbahn und planen sie einen Besuch. Es lohnt sich.
Wernigerode erreichen sie mit dem Auto von ihrem Ferienhaus in
weniger als 20 Minuten. In dem kleinen Städtchen mit seinen
unzähligen Restaurants und Kaffees können sie
stundenlang bummeln sich stärken und Souvenirs kaufen. Ein Besuch
auf dem restaurierten Schloss von Wernigerode
lohnt in jedem Fall. Die Aussicht über die Altstadt ist wunderbar.
Wenn noch Zeit ist, machen sie auf jeden Falle eine Führung mit.
Außerhalb der Stadt finden sich mehrere Supermärkte der bekannten
Marken für den Großeinkauf. Hier finden sie alles vom Grillfleisch
bis zur Zahnbürste.
Das UNESCO Weltkulturerbe Quedlinburg liegt nur ca. 30km entfernt von Haus Mohnblume. Sie erreichen das Städtchen in einer guten halben Stunde mit dem Auto. Ein Besuch des mittelalterlichen Stadtkerns lohnt auf alle Fälle. Vergessen sie ihren Fotoapparat nicht und nehmen sie sich Zeit.
Die Sommerrodelbahn (Harzbob) in Thale ist ein großes
Vergnügen für Eltern
und Kinder. Sie ist ein Teil des Erlebnis Funpark Thale mit
Seilbahnen und weiteren Attraktionen. Informieren sie sich
auf der Internetseite des Funpark in Thale.
Auch der Hexentanzplatz
ist nicht weit, wo zur Walpurgisnacht zahlreiche Aktionen
statt finden. Interessante Informationen zum Hexentanzplatz
finden sie auf der Internetseite des Bodetal.
Und wem die Sommerrodelbahn nicht reicht, der fährt Richtung Westen nach Sankt Andreasberg.
Auch dort gibt es eine sehr schöne Rodelbahn und man kann sogar mitten im Sommer den
Sessellift benutzen.
Eine Seilbahn führt vom Funpark hinauf auf den Berg wo sich der Hexentanzplatz und die vom Architekten Bernhard Sehring 1901 erbaute Walpurgishalle befindet. Alternativ zur Fahrt mit der Seilbahn, gibt es zwei Wanderwege.
Danach kann können sie sich in der Bodetal Therme entspannen wo ein reichhaltiges Wellness Angebot auf sie wartet. Im Sommer hat man aus dem Freibad einen herrlichen Blick auf die Roßtrappe.
Der Harz ist weiträumig unterhöhlt. Zahllose Bergwerke förderten früher Erze für Silber, Blei, Kupfer und Zink aber auch Schwefel. Die Spuren reichen zurück bis ins Mittelalter. Ab den 30er Jahren begann dann die große Stillegung. Das letzte Bergwerk schloß 1992. Heute sind viele zu besichtigen. An einer Grubenfahrt haben Kinder immer besonders großen Spaß. Die ausgeklügelte Wasserkunst mit Kanälen und, zum Teil, unterirdischen Wasserrädern war eine technische Meisterleistung und kann in Besucherbergwerken besichtigt werden. Vieles davon ist heute noch in Betrieb und muss es auch bleiben (Ewigkeitskosten). Man hat vor einigen Jahren mal versucht einige Pumpen abzustellen. Das Ergebnis war Schwefelsäure die aus dem Boden kam, weil sich das Wasser dann seine eigenen Wege sucht. Eine schöne Beschreibung des Harzer Bergbaus findet sich im deutschen Wikipedia.
Das kleine Städtchen Stolberg erreichen sie von Haus Mohnblume aus mit dem Auto in ca. 30 Minuten. Stolberg ist nicht so bekannt wie Quedlinburg und macht auch nicht so viel Werbung, ist aber ebenso sehenswert. Auch hier findet man eine große Ansammlung mittelalterlicher Fachwerkhäuser mit den bekannten schiefen Winkeln und es ist nicht so voll. Ein Besuch auf dem Schloss bietet sich an. Von hier hat man eine schöne Sicht über die kleine Stadt, die sich durch zwei schmale Täler schlängelt.
Stolberg eignet sich auch hervorragend als Ausgangspunkt für eine Wanderung zum Josephskreuz .
Am besten parken sie außerhalb auf einem der Parkplätze an den Zufahrtsstraßen. In der Stadt ist es viel zu eng. Ein Besuch des Cafe Alt in der Stubengasse 1 ist sehr zu empfehlen.
Der große und der kleine Gegenstein liegen nörglich von Ballenstedt. Es handelt sich um die östlichsten Teile der Teufelsmauer.
Der große Gegenstein kann über eine in den Stein geschlagene Treppe bestiegen werden. Über zwei hölzerne Brücken erreicht man dann das Gipfelkreuz. Von hier aus bietet sich bei klarem Wetter ein herrlicher Blick über Ballenstedt und die Umgebung.
In der Nähe gibt es einen kleine Parkplatz von dem aus sie ca. 10 Minuten laufen müssen.
Am Wege passieren sie die Märzenbecheraue welche sie zur Blütezeit unbedingt
auch besuchen sollten. Auch der Schloßpark von Ballensted mit seiner Wasserachse
und dem Filmmuseum sind einen Besuch wert.